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Jugend, Wettkampf

Rettungssportler beim Rolandpokal

Veröffentlicht: 06.11.2023
Autor: hr
Start der Puppenstaffel in der offenen Altersklasse
Gurtretterstaffel in der offenen Altersklasse: Niklas Beke-Bramkamp übergibt nach 50 Metern den Gurtretter an Elias Rösemeier, der in die nächsten 50 Meter ziehen wird
Puppenstaffel der AK 15/16 mit den Nienburger Mina Mielke und Lennox Rosendorff (graue Badekappe und den Schwimmerinnen des Bezirks Bremen Nord (pinke Badekappe)
Ein Teil der Sportlerinnen und Sportler, Kampfrichter, Betreuer und Trainer nach dem Wettkampf im Wedeler Hallenbad „Die Badebucht“

Beim 52. Rolandpokal, dem regionalen Rettungsvergleichswettkampf der DLRG Ortsgruppe Wedel nordöstlich von Hamburg, gingen in am vergangenen Samstag auch wieder fünf Mannschaften der DLRG Ortsgruppe Nienburg an den Start.

Ab morgens um 09:00 Uhr konnten die Mannschaften der Altersklasse 12 und 13/14 ihr Können zeigen. Fehlerfrei absolvierten beide Teams alle vier Mannschaftsdisziplinen, die immer als vierer-Staffel geschwommen werden. Da die 13/14’er Mannschaft nicht ausreichend besetzt war, halfen hier auch jüngere Teilnehmer aus, die eigentlich noch in der jüngeren Altersklasse bis 12 Jahren hätten schwimmen dürfen. Das traf besonders Lina-Malea Weise, die in der Rettungsstaffel als dritte Schwimmerin die 60kg schwere Rettungspuppe über 50 Meter ohne Flossen oder andere Hilfsmittel zu schleppen hatte. Diese Puppe kommt in der Altersklasse 12 gar nicht vor, und „Schwimmer 3 in der Rettungsstaffel“ ist auch über alle größeren Altersklassen für viele Rettungssportler und Sportlerinnen eine echte Herausforderung. Trotz der gewohnt leistungsstarken Flossen-Einsätze von Paul Böker musste sich diese gemischte Mannschaft gegen starke Konkurrenz mit einem vierten Platz zufriedengeben.

Ebenfalls gemischt traten auch Mina Mielke und Lennox Rosendorff an, als Besonderheit in einer Startgemeinschaft mit zwei Schwimmerinnen des DLRG-Bezirks Bremen-Nord. Gut vorbereitet ließen sie sich im Wettkampf nicht anmerken, dass sie zuvor nie miteinander trainiert hatten.

Ebenfalls souverän und fehlerfrei konnte sich auch die Damenmannschaft in der offenen Altersklasse behaupten. Sie konnte vor allen Dingen in der Puppen- und Hindernisstaffel ihre Stärken ausspielen.

Besonders spannend wurde es am Nachmittag noch in der offenen männlichen Altersklasse. Die Mannschaft mit dem Spitznamen „Nienburg-Turbo“ hatte in den letzten drei Jahren immer den ersten Platz erreichen können. Nachdem die Konkurrenz dabei meist aus den Lokalmatadoren der aus Hamburg-Altona, bzw. Norderstedt bestand, kamen die leistungsstärksten Gegner in diesem Jahr aus Lüneburg und Fürstenwalde (DLRG Kreisverband Oder-Spree). Die Puppenstaffel konnten die Nienburger noch für sich entscheiden, in der Gurtretter-, Rettungs- und der Hindernisstaffel hatten jedoch beide anderen Mannschaften die Nase vorn, sodass am Ende ein sehr respektabler dritter Platz als beste Nienburger Platzierung des Wettkampftages blieb.

Die 27-köpfige Delegation der Nienburger Wasserretter, bestehend aus Schwimmern, Trainern und Kampfrichtern, kann durchaus zufrieden auf diesen Leistungstest zum Jahresende zurückblicken: „Einige unserer jüngeren Sportler sind erst nach Pandemie so richtig in den Sport eingestiegen. Dass sie heute so viel Sicherheit in einem spannenden Mannschaftswettkampf gezeigt haben, darauf können sie wirklich stolz sein!“ finden Leonien und Pia Louisa Oehlerking, die die Wettkampfbetreuung der jüngsten Mannschaften übernommen haben.

Ein besonderes Highlight im DLRG-Jahr 2023 steht allerdings erst noch vor der Tür: Am 25.11. finden die Vereinsmeisterschaften, die bei der DLRG Ortsgruppe Nienburg traditionell als „Weihnachtsschwimmen“ bezeichnet werden, im Wesavi statt. Dabei steht dann nicht so sehr die sportliche Einzelleistung im Vordergrund, sondern vor allem das Miteinander der jungen Rettungsschwimmer, die sonst über das Jahr meist getrennt in den Bädern in Nienburg, Steimbke und Liebenau trainieren. Die Anmeldung dafür ist noch bis zum 24.11. online auf nienburg.dlrg.de/jugend möglich.

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